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Firmengeschichte

1871 legte Anton Wiese den Grundstein für die heutige Hinken Metallverarbeitung gelegt. Er gründete die „Dorfschmiede“ in Lippstadt – Bökenförde und führte dort alle ländlichen Schmiedearbeiten durch.

1937 heiratete Rudolf Hinken sen. in die Familie Wiese ein und übernahm die Schmiede von seinem Schwiegervater.

1956 wurde die Schmiede aufgegeben. In dem Neubau an der Rüthener Str. in Lippstadt–Bökenförde wurden nunmehr neben einer Tankstelle, Schmiedearbeiten, Fahrzeugbau und Schlosserarbeiten ausgeführt.

1975 übernahm Rudolf Hinken jun. den Betrieb des Vaters. Ausgerichtet an die neuen Anforderungen des Marktes wurde speziell der Bereich Fahrzeugbau und Bauschlosserei ausgebaut. Ein Fokus lag auf dem Bauen von Anhängern und Anbaugeräte für die Landwirtschaft, PKW-Anhänger, LKW-Aufbauten und Anhänger. Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens war die Durchführung von Lohnarbeiten im Bereich der Umform- und Schweißtechnik.

1985 wurde im Gewerbegebiet am Wasserturm eine neue Fertigungshalle gebaut. Hier konnten nun noch größere Anhänger und LKW-Aufbauten gefertigt werden.

1989 kam im Zuge der Umstrukturierung eine weitere Produktionshalle hinzu, um den Bedürfnissen der Kunden, sowohl im Bereich der Bauschlosserei als auch in der Umform- und Schweißtechnik, gerecht zu werden. Der Bereich der Metallverarbeitung wurde ausgebaut und die erste Abkantpresse hielt im Unternehmen Einzug. Es folgte die Anschaffung
einer Stanz-Nibbelmaschine und einer Plasma-Schneidanlage. Zusätzlich wurde der Maschinenpark noch um zwei Kombinationsmaschinen (Plasma-Schneidanlage und Stanzanlage) erweitert.

1999 wurde der Betrieb von Frau Renate Hinken übernommen und firmiert unter Hinken Metallverarbeitung e.K.

2000 wurde die Plasmaanlage verkauft und in die Lasertechnologie investiert. Eine Laserschneidanlage von der Firma Bystronic wurde gekauft und schaffte die Möglichkeit einer Verarbeitung von Blechen bis zu 4x2m. Der Bereich Bauschlosserei und Fahrzeugbau wurde aufgegeben.

2001  wurde in eine weitere Laserschneidanlage investiert. Durch das angeschlossenen Lagersystem kann bei Bedarf eine mannlose Fertigung durchgeführt werden.

2004 wurde ein CNC-Bearbeitungszentrum von der Firma Hedelius gekauft. Diese ermöglicht im Bereich der Baugruppenfertigung mehr Flexibilität und Individualität.

2006 ist die Dritte und damit größte Produktionshalle errichtet worden. Zudem konnte man durch eine dritte Laserschneidanlage aus dem Hause Bystronic von da an Bleche bis zu 6,5m in der Länge und 2,5m in der Breite verarbeiten.

2007 Wurde die neue Abkantpresse von LVD in Betrieb genommen. Sie ermöglichte uns nun auch die Bleche umzuformen. Zudem konnte man durch die Investition in eine CNC-Drehmaschine auch Drehteile anbieten.

2008 wurde in eine Bystronic 4025L Laser-Anlage sowie in eine Schleifmaschine investiert. Von nun an können Bleche oberflächlich mit einer vorgegebenen Körnung geschliffen werden. Im Dezember 2008 ist die Geschäftsführung mit Oliver und Rainer Hinken an die 4. Generation übergegangen. Der Betrieb firmiert seitdem unter Hinken Metallverarbeitung OHG.

2009 wurde eine Roboterschweißanlage der Marke Cloos angeschafft, um weitere Geschäftsfelder erschließen zu können. Weiterhin wurde ein QM-System eingeführt und es wurde durch den TÜV-Nord zertifiziert.

2010 wurde das QM-System durch den TÜV-Nord überprüft und für wirksam befunden.

2011 durch ein weiteres Bearbeitungszentrum der Marke Hedelius baute man die Zerspanung aus, um das Auftragsvolumen bedienen zu können.

2012 haben wir begonnen mit Verschleiß-  und Ersatzteilen für Bau- und Landmaschinen zu handeln. Das Handelsportfolio erstreckte sich zunächst auf wenig Artikel, die wir im eigenen Haus fertigen konnten.

2014 Die Produktpalette der Verschleiß- und Ersatzteile vergrößerte sich zusehens. Zudem gingen wir mit einem eigenen Internetshop „Hinken Parts“ online.

2015 wurded ie Laserschneidemaschine Bystronic ByStar 3015 angeschafft, diese bringt uns Vorteile gerade im dickeren Blechbereich (10mm – 25mm). Start der Anbaugerätefertigung für Hof-, Rad-, Teleskoplader sowie Traktoren unter dem Label hinken-parts.

2017 Erweiterung der Produktionsfläche von Halle 2 um 90m².

2018  Zudem haben wir in ein neues Barbeitungszentrum investiert. Die Tiltenta T7 aus dem Haus Hedelius bringt und außer neuen mechanischen Bearbeitungsmöglichkeiten noch den Vorteil, dass wir nun mit bis zu 7-Achsen arbeiten können. Zudem haben wir in eine Brennschneidanlage von ESAB und in einen Rohrbieger von Ercolina investiert.

2019 Einstieg in die Lackiertechnik. Seit diesem Jahr haben wir in unserem Unternehmen eine neue Fertigungstechnologie integriert, die unsere Produktionskette nicht nur erweitert, sondern auch abrundet. Wir können nun Teile mit den Abmessungen 16 m Länge, 4 m Höhe und 4 m Breite am neuen Standort Anröchte lackieren. Dort können auf 300m² wir allen Anforderungen gerecht werden.

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